Sauenhandy – Sauhandy für die Kirrung

Obwohl wir erst Anfang August haben, sind die Sauen schon wieder häufiger an meiner Kirrung. Da dies jedoch noch nicht täglich ist, wollte ich in diesem Jahr unnötige Fahrten zur Kirrung vermeiden.

Aus diesem Grund habe ich nach einer bezahlbaren Lösungen gesucht, die mich alarmiert, wenn die Sauen da waren. Und so bin ich auf das Sauhandy* gestoßen. Dabei handelt es sich in meinem Fall um ein umgebautes Samsung Keystone 2 Handy. Dieses Handy hat, nach dem Umbau, eine Akkulaufzeit von 3-4 Monaten (abhängig von Außentemperatur & Nutzung). Das Sauenhandy* schaltet sich automatisch in einen Überwachungsmodus und wird durch Erschütterung aktiviert.

In dem Fall fährt zunächst das Betriebssystem hoch und anschließend wird automatisch die eingespeicherte Rufnummer 2x angewählt, bevor das Betriebssystem wieder automatisch heruntergefahren wird. Erst 15min später lässt sich das Sauenhandy* wieder erneut durch Erschütterung aktivieren….so umgeht man den nächtlichen Anrufterror durch das Sauhandy*.

Ich habe zum Glück noch eine richtige Prepaid-Karte* gefunden, bei der nicht monatlich ein Guthaben aufgeladen werden muss. Das heißt so lange wie ich nicht den Anruf vom Sauhandy* aktiv annehme, wird die Prepaid-Karte* nicht leer. Somit wird der Geldbeutel extrem geschont.

Wer technisch versiert ist, kann so ein Sauhandy* auch selbst umbauen. Im Netz findet man dazu entsprechende Anleitungen und das Basishandy kriegt man ggf. auch hier* https://amzn.to/31ClFUN zu einem sehr guten Preis.

Ich selbst habe mich für die fertige Kaufversion entschieden. Preislich liegt man bei ca. 90,- €. Eine Summe, die sich in den meisten Fällen sehr schnell armotisiert hat.

Nachdem die eigene Rufnummer im Sauenhandy* eingespeichert wurde, wird selbiges in einer Wilduhrdose* vor Beschädigungen sowie der Witterung geschützt. Ich habe noch etwas Schaumstoff in die Wilduhrdose* eingebracht, damit das Sauenhandy* nicht durch die Erschütterung Schade nehmen kann.

So verpackt wird das Sauenhandy* dann auf eine kleine Menge Mais gelegt, der in eine zuvor gebuddelte Vertiefung eingebracht wurde. Damit die Sauen nicht die Wilduhrdose* samt Sauenhandy* entwenden, ist es empfehlenswert diese mit etwas Draht oder einer festen Schnur an einer Wurzel oder einem Baum zu befestigen.